Gute Arbeit – Das Jahrbuch

Gute Arbeit – das war von Beginn an ein widerständiges gewerkschaftliches Projekt. Ein Thema, für das es sich bis heute zu streiten lohnt. Der Kerngedanke: Die Beschäftigten beurteilen ihre Arbeitsbedingungen am besten selbst. Gute Arbeit basiert auf Beteiligung. Gut ist eine Arbeit, die von den Beschäftigten selbst als gut eingestuft wird. Die Verantwortlichen in der IG Metall und ver.di haben die Debatte aufgegriffen und bündeln wegweisende Beiträge im »Jahrbuch« Gute Arbeit. Die Reihe bietet eine Basis für die an der betrieblichen Praxis orientierte, wissenschaftlich informierte und politisch ambitionierte Diskussion.

Gute Arbeit 2023 - Das neue Normal

Gute Arbeit 2023

Das »neue Normal« - Impulse für Debatten

Läuft jetzt auf der Arbeit wieder alles »normal«? Und was genau soll das dann sein, dieses »neue Normal«? Der Weg dahin ist erkennbar konfliktreich und schwierig. Zum alten Normal gibt es zwar kein Zurück. Das Neue hat aber noch keine klaren Konturen. Und ist heftig umkämpft.
Überall lauert Unsicherheit. Krisen drohen zum Dauerzustand auch in der Arbeitswelt zu werden. Und das liegt nicht mehr nur an Corona. Die Konflikte werden rauer. Noch mehr als bisher schon werden von den Beschäftigten Verzicht und »Bescheidenheit« verlangt. Plötzlich hat das Militärische Priorität. Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Transformation, soziale Gerechtigkeit sollen sich hinten anstellen.
Die Digitalisierung erlebt einen Schub, aber wer profitiert davon? Welche Chancen hat gute Arbeit jenseits des fossilen Wirtschaftens? Was ist mit den Arbeitsplätzen? Wie steht es um eine ökologische Verkehrswende? Wie sind die Aussichten für ein Gesundheitssystem jenseits von Profit und Privatisierung? Wie positionieren sich die Gewerkschaften in diesen Konflikten? Mit welchen demokratischen Bewegungen können sie sich zusammentun? Das sind Themen des neuen Jahrbuchs. Es sind Impulse für notwendige Debatten in Gewerkschaft, Betrieb und Wissenschaft.

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